Tails von Linux mit dem GNOME Desktop ist darauf ausgelegt deine Privatsphäre zu schützen, während du im Internet surfst. Dafür enthält es ein Toolkit, das sich nur darauf konzentriert deine Anonymität zu bewahren. Es inkludiert eine spezielle Version von Firefox, die so konfiguriert ist, dass sie das TOR-Netzwerk verwendet. So hinterlässt du niemals Spuren online.
Das grafische Interface von Tails nennt sich GNOME und kommt mit einem oberen Bedienfeld mit drei Optionen: Applikationen, Orte und System. Im Menüpunkt 'Applikationen' findest du direkte Links zu unterschiedlichen Applikationen, die du installiert hast und kannst verschiedene Kategorien wie Internet, Office, Bilder, Videos etc. durchsuchen. Der Punkt 'Orte' bietet einfachen Zugang zu Speichermedien wie dem Desktop oder der Speicherplatte. Das Tab 'System' lässt dich deinen Desktop, deine Tastatur, deinen Monitor und deinen Drucker verwalten und anpassen.
Im unteren Bedienfeld findest du die Fenster für vier verschiedene Arbeitsplätze, von denen aus du auf Nautilus, den GNOME Dateimanager, FTP- und SFTP-Clients zugreifen kannst.
Das Betriebssystem von Tails kann von einer DVD oder einem USB-Stick aus genutzt werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem des Computers, sodass du 'sicher bist', egal wohin du gehst.
Wie funktioniert es? Tails benutzt das anonyme Netzwerk von Tor, um deine Privatsphäre online zu schützen, sodass sich alle Applikationen über Tor verbinden, während direkte Verbindungen (nicht anonym) geblockt sind.
Tor schützt dich, indem es deine Kommunikation über ein verteiltes Netzwerk von Relais umleitet. So werden andere davon abgehalten, deine Kommunikation auf deinen besuchten Seiten zu verfolgen. Außerdem können Webseiten deine physische Adresse nicht entdecken.
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